Mir war die Dame ja ehrlich gesagt vollkommen unbekannt, habe nur gegoogelt und falsch abgeschrieben. Aberanscheinend hat Bobby Mizzell diesen Titel sogar für geschrieben, also die Originalversion sozusagen.
Roy Hall wurde am 7. Mai 1922 in Virginia geboren.
Der Sänger, Pianist und Songwriter war unter anderem Co-Autor von Jerry Lee Lewis' Hit „Whole lotta shakin' goin' on“. Er steuerte die Musik bei - der Text stammte von Dave „Curlee“ Williams.
Von ihm selbst stammt diese Aufnahme von '55:
Er hatte eine starke Affinität zu alkoholischen Getränken, was seine Karriere stark beeinträchtigte und verstarb am 2. März 1984. _________________ Elvis was the King and Bo Diddley his Father (Tom Petty)
Curtis Hobock wurde am 7. Mai 1926 in Tennessee geboren.
Der Sänger und Gitarrist begann seine musikalische Karriere '56/57 als Sänger bei The Stardusters. Erste Platten veröffentlichten sie ab '59. Dieser Titel stammt von der 2. Single:
Sie machten einige Aufnahmen für SUN, die aber damals nicht veröffentlicht wurden.
Angeblich gab es mit Sam Phillips Differenzen, weil er mit den Stardusters spielen wollte während Sam auf seine Studioband bestand. Zwei dieser Aufnahmen:
Danny Rapp wurde am 9. Mai 1941 in Massachusetts geboren.
Er gründete 1955 die Schülerband The Juvenairs und betätigte sich als Leadsänger.
1957 nannten sie sich um in Danny & the Juniors und und veröffentlichten im gleichen Jahr ihren größten Hit:
Seine 2. Single enthielt die Hits Donna / La bamba
Die 3. erschien im Januar '59 und enthielt die beiden heutzutage weniger gespielten Instrumental-Titel Fast freight / Big baby blues.
Kurz darauf starb er. Die Umstände dürften hier im Forum bekannt sein.
Alles andere erschien nach seinem Tod - ein paar fertige Songs, Live-Aufnahmen von Konzerten, aber auch „aufgehübschte“ Demos oder unfertige Tracks.
Ein paar Beispiele, die mir recht gut gefallen:
Einem breiteren Publikum wurde er durch den Film „La bamba“ von 1987 bekannt.
Seine erste Grabplatte wurde über Ebay versteigert und ist jetzt in Leverkusen eingemauert. _________________ Elvis was the King and Bo Diddley his Father (Tom Petty)
Charlie Gracie (Charles Anthony Graci) wurde am 14. Mai 1936 in Philadelphia geboren.
Der Sänger und Gitarrist nahm zwar bereits ab 1951 Platten auf. Erfolg hatte er jedoch erst ab '57 mit seinem Wechsel zu CAMEO. Bereits seine erste dort veröffentlichte Single kam auf die # 1 der Billboard-Charts:
Er wurde in die Rockabilly Hall of Fame aufgenommen und ist immer noch aktiv, wie man hier bei seinem Live-Auftritt vom vergangenen Jahr mit seiner Reminiszens an Eddie Cochran (mit dem er eng befreundet war) sehen und hören kann:
Der in Dallas geborene Säger und Gitarrist ist ein Sohn mexikanischer Immigranten.
Meistens wird der Beginn seiner musikalischen Karriere mit seinem Monstererfolg „If I had a hammer“ von '63 angesehen.
Tatsächlich hatte er zuvor ein „Rockabilly-Leben“. Und daraus wollen wir uns mal ein paar Songs zu Gemüte führen, die erstmals in den Jahren '58 + '59 veröffentlicht wurden:
Bill Browning (Wilmer L. Browning) wurde am 16. Mai 1931 in West Virginia geboren.
Der Sänger, Gitarrist und Songwriter war Leader der 1955 gegründeten Gruppe
The Echo Valley Boys.
Ihre 1. Single wurde '57 veröffentlicht und vielfach gecovert - z.B. von Matchbox, The Riot Rockers, Rocking Jojo, The Wildkats und Johnny Angel:
Washing machine boogie https://www.youtube.com/watch?v=fxxKYA7bm94
Er gehört zu den am meisten unterbewerteten Rockabillies der '50-er und frühen '60-er Jahre und hatte durch seinen frühen Tod am 23. Januar 1978 auch nichts mehr vom Rockabilly-Revival in den '80-ern. _________________ Elvis was the King and Bo Diddley his Father (Tom Petty)
Perry Como wurde am 18. Mai 1912 in Pennsylvania geboren.
Er hat - wenn auch ungewollt - dazu beigetragen, dass Rockabilly und R'n'R einen so rasanten Aufstieg erlebten.
Damals repräsentierte er zusammen mit anderen Oberlangweilern wie Frankieboy und Eddie Fisher die „brave Erwachsenenmusik“. Sie dominierten die Medien. Die Jugend fühlte sich damit zunehmend tödlich gelangweilt und rebellierte musikalisch.
In den vielen Musikfilmen der 50-er wurde das thematisiert.:
Schulabschlusball mit gepflegter Musik von Perry, Frankie & Co.
Eltern und Direktorium strahlen. Schüler schauen gelangweilt und lustlos zu.
Dann taucht wie aus dem Nichts ein Rocker mit Band auf.
Eltern und Direktorium sind entsetzt, Schüler sind begeistert.
Zum Schluss tanzen aber alle mit und sind glücklich.
Trotzdem muss man natürlich zugeben, dass die Langweiler die „Rocker der ersten Stunde“ überlebten. Perry Como hatte mit RCA einen 50 Jahre dauernden Vertrag.
Zwei seiner Machwerke, die auch in Deutschland recht bekannt wurden:
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diddleydaddy hat Folgendes geschrieben:
Perry Como wurde am 18. Mai 1912 in Pennsylvania geboren.
Er hat - wenn auch ungewollt - dazu beigetragen, dass Rockabilly und R'n'R einen so rasanten Aufstieg erlebten.
Damals repräsentierte er zusammen mit anderen Oberlangweilern wie Frankieboy und Eddie Fisher die „brave Erwachsenenmusik“. Sie dominierten die Medien. Die Jugend fühlte sich damit zunehmend tödlich gelangweilt und rebellierte musikalisch.
In den vielen Musikfilmen der 50-er wurde das thematisiert.:
Schulabschlusball mit gepflegter Musik von Perry, Frankie & Co.
Eltern und Direktorium strahlen. Schüler schauen gelangweilt und lustlos zu.
Dann taucht wie aus dem Nichts ein Rocker mit Band auf.
Eltern und Direktorium sind entsetzt, Schüler sind begeistert.
Zum Schluss tanzen aber alle mit und sind glücklich.
Trotzdem muss man natürlich zugeben, dass die Langweiler die „Rocker der ersten Stunde“ überlebten. Perry Como hatte mit RCA einen 50 Jahre dauernden Vertrag.
Zwei seiner Machwerke, die auch in Deutschland recht bekannt wurden:
Wenn ich an Perry Como denke, sehe ich immer die Doko "Elvis '56" vor mir, als er in seiner Show "Hot diggidy , dog diggidy" sang und Elvis auf dem Gegenkanal "Baby lets play house".
Danke für den verlinkten Titel "Kewpie doll", den kannte ich noch gar nicht. Ich find ihn ehrlich gesagt gar nicht übel. Sehr gut gespielt und wirklich gut gesungen. Natürlich hat Perry Como keine Rock n Roll Stimme, aber ein paar andere "Töne" tun den sonst üblichen Rockabilly Melodien meiner Meinung nach gut (obwohl in diesem Forum das sicher die meisten Mitglieder das anders sehen werden
)
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